Ein weiteres Mal durften wir auf Steffi zählen, welche für uns wieder einen Turnerfamilien übergreifenden Plauschwettkampf auf die Beine stellte. Um es den gestandenen Wettkampfteilnehmern nicht zu einfach zu machen, überlegte sie sich neue Spiele. Bereits am Mittwoch, 11. September wurden die Schiris zum Üben mit freiwilligen Turnern in die neuen Spiele und deren Richtlinien eingeführt.
Am Donnerstag, 12. September war es dann soweit. Die Spiele wurden professionell erklärt und vorgezeigt. Danach wurden durchmischte 3er Gruppen erstellt und nach erfolgreicher Namenssuche konnte der Wettkampf beginnen.Beim Tennisballtransport rannte man gefühlt um sein Leben, beim Intercross war Schiessen und Fangen mit den ungewohnten «Schaufel-Geräten» angesagt, beim Fussballposten zwei linke Füsse verboten und beim Streetraket zeigte sich, wer sich auch anspruchsvolle Spielabläufe merken konnte. Für das Moossgummi-Werfen war der Umgang mit Zauberstäben von Vorteil und beim Tennisball-Rugby-Parcour ein gutes Ballgefühl Voraussetzung.
Im letzten Durchlauf erzielten sämtliche Gruppen ein Rekordergebnis. Der daraus resultierende Jubel versandete, nachdem sich herausstellte, das die Zeit eine Minute zu lange gestoppt worden war! Der guten Laune tat dieser Umstand jedoch keinen Abbruch und die Athleten, wie auch die Schiris verabschiedeten sich, unter anderem bei einem Schlumi, bis zum folgenden Tag.
Am Freitag, dem 13. September fanden sich dann bereits traditionell, die meisten Wettkampfbeteiligten auf dem Berghof zur Rangverkündigung und gemütlichem Grillieren ein. Der grosszügig bestückte Gabentempel durfte in folgender Gruppen-Reihenfolge besucht und erleichtert werden:
Morgenstund hat Gold im Mund, das war am Samstag, 21. September 2024 unser Frauenriegenmotto. Püntklich um 0644h verliessen wir unseren Heimathafen und reisten mit dem Zug in die grosse weite Welt. Bereits in St. Gallen wurde unser Vorhaben torpediert, da uns der Anschlusszug vor der Nase davonfuhr. Die zu überbrückende halbe Stunde nutzten wir als Fototermin, wofür ein ahnungsloser Passant als Fotograf verpflichtet wurde. Mit dem nächsten Zug reisten wir nach Gais, wo uns unsere Fremdenführerinnen in die Geheimnisse des folgenden Rundwanderweges, auf den Spuren von Geiss Laura einweihten und zur Demenz-Prophylaxe passende Rätselblätter verteilten. Für alle die nicht unter Spinnenangst litten, bot das öffentliche WC den letzten offiziellen Pipi-Stopp oder diente als Umkleidekabine. Perfekt ausgerüstet nahmen wir die Herausforderung an und das schöne Appenzellerland unter die Füsse. Bald schon erreichten wir den ersten Geissen-Posten und die Knobbelei begann. Wo und wie geht das nun genau? Zu guter Letzt schaffte es jeweils jede, das gesuchte Wort herauszufinden und im Blatt einzutragen. Dann ging es weiter zu den nächsten «Geissehäuschen». Der Weitblick ab einer Anhöhe war fantastisch und somit konnten wir einen Blick auf die Gaiser Viehschau erhaschen. Kurz später gelangten wir an den Scheideweg des Tages und jede musste für sich die alles entscheidende Frage nach dem «wie weiter» stellen! Glücklicherweise konnten sich sämtliche Teilnehmerinnen innert nützlicher Frist zu einer Entscheidung durchringen und somit kam es zum ersten Abschied. In zwei Gruppen (Flachlandindianer und Berggeissen) aufgeteilt, nahmen wir den weiteren Weg in Angriff. Den Berggeissen stand ein steiler Anstieg über Wiesen und durch verzaubert-anheimelnde Wälder bevor. Am Höhepunkt angekommen wurden wir mit Wein und Chips von der gutgelaunten Flachlandindianer-Truppe erwartet und waren somit auch endlich wieder vereint! Beim gemeinsamen Weiterwandern, passierten wir diverse, mit Liebe gestaltete «Geissehäuschen» an welchen man unter anderem schaukeln, malen oder auch mittels Glocke kommunizieren konnte. Für unseren wohlverdienten Mittagshalt wurden wir unabsichtlich zu Hochzeitfoto-Crashern und illegalen Privatland-Besetzern. Dank unserer Frohnatur Steffie und ihrem erfolgreichen Bestechungsversuch gegenüber den Landbesitzern, entgingen wir jedoch einer amtlichen Anzeige oder gar Räumung. Aufgrund des verpassten Zuges und der Gründlichkeit mit welcher wir die stets angepeilten Laura-Posten besuchten und die Rätsel lösten, wurde unser Zeitfenster den Anschlusszug an unserem Ausgangspunkt in Gais zu erreichen, stets kleiner und wir schafften es heute zum zweiten Mal, dem ausfahrenden Zug hinterher winken zu müssen.
Bis unsere Reise weitergehen konnte, liessen wir die müden Füsse etwas auszuruhen und entschlüsselten gemeinsam anhand unserer ausgefüllten Rätselblätter den weiteren Tagesablauf. Endlich ging es weiter und wir fuhren nach «Sammelplatz» wo wir von der sympathischen Bäckerfamilie Fässer mit einem herzlichen «sönd willkomm» empfangen wurden. Jacqueline erzählte uns die spannende Geschichte ihrer Familien-Bäckerei und unter Hans-Ueli“s Leitung durfte jede ihren eigenen gefüllten Biber fertigen. Mit diesen, frisch aus dem Ofen gezogenen Duftwerken, fuhren wir weiter nach Appenzell. Wer wollte, konnte sich im beschaulichen Ort umsehen oder zum ApCro im Gartenrestaurant niederlassen.
Im nachbarschaftlichen Restaurant genossen wir im Anschluss unsere vorbestellten Abendessen und unterhielten (oder verärgerten) die weiteren Gäste mit Anekdoten und Spielen.
Auf der Rückfahrt wurden wir von drohenden Schlaf-Attacken durch einen Mitreisenden mit gefährlichem Wildtier und weiteren ultrakomischen Ratespielen bewahrt.
Müde, aber zufrieden und dank Petrus von der Sonne gebräunt (oder war es doch Sonnenbrand) erreichten wir zu später Stunde unsere Heimat.
Den Organisatorinnen ein riesiges Dankeschön! Dies war ein gelungener Tag, welchen wir Dank Biber sogar noch etwas länger geniessen können!
Anfahrt bei wunderschönem Sonnenschein und Eiseskälte – wir starteten ohne grosse Erwartungen. Unser Ziel war es, ein Spiel zu gewinnen.
09.00 Start in Wädenswil: Ein Spiel voller Tatendrang gegen Höngg Prosecco. Trotz grossem Einsatz haben wir beide Sätze verloren. Jedoch liessen wir diese Pleite rasch hinter uns.
Zum zweiten und dritten Spiel wechselten wir in die kleine Halle. Diese war sehr kuschelig warm und unsere perfekte Wohlfühl-Oase. Nun blühte die Dielsdorfer Mannschaft vollkommen auf und wir gewannen beide Spiele, sowie beide Sätze pro Spiel.
Dann ging es in die verdiente Mittagspause. Es gab leckere Älplermagronen. Anschliessend ging es in der grossen Halle weiter gegen Plausch Wetzikon, dies war nicht so einfach. Zwischendurch mussten wir auch mal zum Ausgleich «unsere goldene Mitte» finden, sodass wir auch hier beide Sätze gewannen. Es fühlte sich so an, dass uns keiner mehr aufhalten konnte.
Zum letzten Spiel wechselten wir wieder in unsere kleine Wohlfühloase zurück. Hier ging es gegen die Beach Ladies, die sackstark waren. Anfänglich liessen wir uns von ihren Blümchenketten irritieren. Doch wir fanden recht schnell wieder zu unserem Spiel zurück.
Wir spielten und kämpften bis zur letzten Minute. Dies zahlte sich mit einem Sieg von zwei Sätzen aus.
Wir sind so stolz auf uns und auf jede einzelne von uns.
Jetzt aber rasch duschen und ab zur Siegerehrung. Egal, welcher Platz es war, wir haben unser Ziel weitgehend übertroffen bis jetzt.
Die Siegerehrung geht los, die Spannung steigt.
Man glaubt es kaum, wir haben den 1. Platz erreicht! Alle sind am Ausflippen und können es kaum fassen. Das Wunder von Wädenswil – was für ein sensationeller Tag!
Am frühen Samstagmorgen machten wir uns auf nach Wil im Rafzerfeld.
Die individuelle Vorbereitung war top! Für mindestens eine halbe Woche hätte unser Proviant gereicht.
Gut gelaunt und höchst motiviert starteten wir um 9 gegen Will 2 ins Turnier. Im harten Kampf gingen wir leer aus. «Total parat» hiessen nicht nur unsere Gegner – auch wir waren nun bereit.
Die beiden Sätze entschieden wir für uns.
Nach souveränen Schiri Einsätzen, wobei das ganze Team ums Feld postiert war, gewannen wir wiederum leider 0 Punkte gegen Eglisau.
Gestärkt mit farbigem Salat, Pilzrisotto und schwindenden Vorräten konnten wir gegen Thalwil leider nicht punkten.
Nach der Vorrunde starteten wir das Finalspiel um Platz 7 und 8. Hochmotiviert konnten wir den ersten Satz sogar für uns entscheiden. Leider reichte es gesamt nur auf Platz 8.
Nach einem tollen Tag machten wir uns glücklich, satt & sehr müde auf den Heimweg.
Am 14. März 2024 war unsere Halle voll mit motivierten und erwartungsvollen Frauen.
18 Turnerinnen- jung bis alt freuten sich auf ein neues Gerät.
SMOVEY = schwingen, bewegen, lächeln.
Bei diesem handelt es sich um ein innovatives Schwingringsystem, bestehend aus einem Spiralschlauch, vier Stahlkugeln und einem Griffsystem mit Dämpfungselementen.
Durch die Schwungbewegung beginnen sich die frei beweglichen Kugeln zu bewegen. Sie stossen dabei auf die Rillen des Schlauches und erzeugen spürbare Vibrationen in der Handfläche.
Die Ringe wiegen ohne Schwungbewegung ca. 500g. Das Gewicht erhöht sich durch die Fliehkräfte beim Schwingen auf ein Vielfaches.
Unter Angis kompetenter Anleitung bewegten wir uns mit den Smovey`s zu mitreissender Musik. Es machte einfach nur Spass und schon bald fühlten wir ein angenehmes Kribbeln in den Händen. Nach einer guten Stunde war die kurzweilige Lektion bereits wieder vorbei und wir packten die grünen Ringe in die Kiste.
Vielen Dank Angi, dass du uns in die Welt der Smovey`s eingeführt hast. Es war eine tolle Lektion. Der Muskelkater in den Oberarmen am nächsten Tag gehört dazu und wir freuen uns bereits sehr auf den 20. Juni 2024 an welchem wir dich zu einer weiteren Stunde gewinnen konnten.
Sollte nun jemand Lust bekommen haben, die SMOVEY’s auszuprobieren, so kommt einfach am 20.Juni 2024 um 20 Uhr in die Gumpenwiesenturnhalle in Dielsdorf.
Auch «Nicht-Vereinstypen» sind bei uns richtig. Nichtmitglieder bezahlen pro Turnabend einen Fünflieber in die Kasse.
Auch dieses Jahr durften wir unter der Organisation unserer Technischen Leiterin Steffi einen Plauschwettkampf durchführen. Dank dem sie in sämtlichen Untergruppen der Dielsdorfer Turnerfamilie bereits früh angefangen hatte die Werbetrommel zu rühren, meldeten sich insgesamt 38 Interessierte an. 8 davon als Wettkampfrichter, 30 als Teilnehmende. Nach der Hauptprobe, an welcher sämtliche Schiedsrichter instruiert und die Spiele geprobt werden durften, galt es am 29. Juni ernst. Tatsächlich erschienen dieses Jahr sämtliche Angemeldeten, was die Vorbereitungen von Steffi lohnten. Die jeweils drei zugeteilten Gruppenmitglieder (Familienmitglieder getrennt und stärke-mässig gerecht aufgeteilt), fanden zu einander. Nachdem sich jede Gruppe einen originellen Namen ausgedacht hatte, wurden die Spiele erklärt/vorgezeigt.
An den sechs Posten: Intercross, Fussball, Mossgummiring werfen, Hinternis-Ball, Unihockeyparcour und Rugbi werfen, waren während jeweils 2 Minuten – Ausdauer, Geschicklichkeit und Koordination gefragt.
Mit grossem Einsatz gaben sämtliche Teilnehmenden ihr Bestes. Bereits um 2100 Uhr konnte der Wettkampf als beendet erklärt werden. Die Spiele hatten grossen Anklang gefunden und den Wettkampfgeist geweckt. Da die Punkte jedoch erst mit der Übung erzielt werden konnten, wurden Stimmen nach einer zweiten Runde laut.
Die folgende Abstimmung ergab, eine zweite Runde wird durchgeführt, wobei am Ende auf den Notenblättern die bessere Punktezahl gelten soll! Trotz durchzogener Wetterprognose wurden wir von Petrus vom Regen verschont und durften somit auch die zweite Runde bei trockenem Wetter absolvieren. Müde jedoch zufrieden wurde gegen 2200 Uhr der Wettkampfplatz abgebaut und die Turner zogen sich in ihre Höhlen zurück 🙂
Am 13. Juli trafen wir uns alle auf dem Berghof, wo wir bei Apéro, Grilladen, Salaten und feinem Dessertbuffet die Rangverkündigung zelebrierten. Ab einem wunderbaren Gabentempel durften sich der Rangierung nach sämtliche Teilnehmer etwas aussuchen. Ob die Gruppennamen den Punktestand beeinflusst haben sei dahin gestellt, die Originalität der Namen sollte hier jedenfalls nicht vorenthalten werden: «The Power, Grasshöpfer, Doravi, Gruppe Dieli, No Name, Speedy, Mir sind s`Zähni, Pinguin Flitzer, Keianig, Sakame (der Rangliste nach) . Für die tollen Abende gebührt sämtlichen Teilnehmer ein grosses Merci! Ein ganz spezieller Dank gilt jedoch auch den Sponsoren der Preise, Familie Hug für die Bereitstellung der Räumlichkeit & dem Grill und natürlich Steffi, ohne die der ganze Anlass nicht hätte stattfinden können!
Wir fuhren um 7.44 Uhr vom Bahnhof Dielsdorf ab. Alles begann mit guter Laune. Wir standen auf dem Bahnsteig als der Zug nach Rapperswil einfuhr. Gemeinsam zählten wir die Waggons des Zuges und stiegen in den Zug ein. Natürlich beobachteten uns alle anderen Passagiere, aber das war uns egal. Wir stiegen in den Zug ein und trafen auf unsere Kameradinnen. Gemeinsam fuhren wir zum HB-Zürich . Wir sahen die anderen Turner/innen auf dem Perron und wussten, dass wir am richtigen Ort waren. Wir stiegen in den nächsten Zug und ein paar Leute schnappten sich Sitzplätze. Dummerweise stiegen wir in einen Teil des Zuges, der nur bis Winterthur fuhr und wir mussten nach Henggart weiter. Dieses war 2 Stationen weiter als Winterthur. Unsere Gruppe stieg in Winterthur aus und rannte fast ganz an die Spitze Zuges. Der Zug war schon voll und wir quetschten uns noch hinein. In Henggart angekommen, stiegen wir aus und dort erwartete uns ein Shuttlebus, der zum Festgelände fuhr
(anhand dieses Bild sieht man wie voll es im Shuttlebus war). Am Festgelände angekommen, liefen wir nach hinten und suchten einen Platz, wo wir unsere Sachen deponieren konnten.
Wir reservierten eine Festbank. Stephanie meldete uns an und ein paar von uns schauten in dieser Zeit einer Turnshow von einem Geräteteam zu. Kurze Zeit später gingen wir zu den anderen und wärmten uns auf. Die vorgegebenen Teams schossen sich gegenseitig Bälle zu.
Unsere Disziplin war Fachtest Allround. Zwei Spiele, eins mit einem Brett und Tennisbällen. Das zweite Spiel war, die verschiedenen Bälle (Tennisball, Volleyball, Basketball und einen Handball) sich gegenseitig zu passen und durch ein Hindernis zu schiessen. Wir machten uns langsam auf den Weg zum Wettkampfplatz. Die Wertgegenstände nahmen wir mit. Die anderen Sachen liessen wir dort. Ich liess einen Airtag (digitales kleines Gerät mit GPS-Sender) in meiner Tasche, um sicher zu gehen, dass sich die Tasche nicht bewegt. Beim Wettkampfplatz angekommen stieg langsam die Nervosität. Wir schauten den anderen Mannschaften zu, wie sie den Fachtest Allround spielten. Wir achten auf die Fehler um es besser zu machen. ;0)))
Nun waren wir dran. Stephanie holte uns unsere Startnummern und wir befestigten sie uns gegenseitig. Wir gingen zum Platz und sprachen unseren Powerspruch «Bubble Trubel Dieli». Melanie nahm noch eine Bubblemaschine mit und wir verteilten die Blubberblasen über den ganzen Platz. Die Schiedsrichter schauten uns nur an, schmunzelten, aber äusserten sich nicht. Wir starteten und feuerten uns gegenseitig an. Nach 3 Minuten war es dann schon wieder vorbei. Es gab drei Mannschaften an je 3 TUI. Patricia spielte alle 3 Spiele durch, da sie die wichtigste Helferin auf dem Platz war bei uns. Als alle fertig waren gingen wir zur letzten Disziplin. Hier mussten wir uns die Bälle gegenseitig zuspielen (wie schon oben beschrieben). Wir stellten uns auf und sprachen wieder unseren Powerspruch, «Bubble Trubel Dieli» natürlich durfte die Bubblemaschine nicht fehlen. Die TUI die gerade nicht spielten und unsere Fans, die extra für uns angereist waren, feuerten uns an. Es waren diesmal 6 TUI im Spiel. Diese drei Minuten haben sich für mich sehr lange angefühlt. Wir rannten um unser Leben und erspielten viele Punkte. Endlich war es geschafft und man hörte den Schlusspfiff. Ich war körperlich am Ende und musste mich kurz erholen. Den anderen ging es genauso. Wir gaben unsere Startnummern ab und gingen langsam zu unseren Taschen zurück.
Auf dem Rückweg sahen wir einen Stand, wo jemand mit einem Skibob stand. Diesen konnte man so schnell wie möglich über die Ziellinie schieben. Wir probierten dies aus und erhofften die Schnellsten zu sein. Dies gelang uns einigermassen. Wir machten noch ein Teamfoto und gingen weiter.
Als wir beim Sammelplatz ankamen, waren noch alle Taschen da. Wir liefen dann weiter auf dem Gelände herum und machten bei den vielen Spielen mit, die es an diversen Orten gab. Es gab Verschiedenes z.B. Liegestütz-Challenge, Torwandschiessen, beim Coop konnte man die verschieden Mini-Spiele mitmachen und etwas gewinnen und es gab noch ein Spiel wo man Bierkrüge schieben konnte. Das Ziel war es, wie die meisten wissen, in das markierte Feld zu treffen, so dass der Bierkrug noch stand.
Wir gingen danach in das Gymnastikzelt und schauten den Mannschaften zu. Es gab eine Mannschaft, wo wir alle aus dem Staunen nicht mehr hinausgekommen sind. Sie waren synchron und es passte zur Musik. Danach sind wir ins Alpenglück gegangen, wo wir dann etwas getrunken haben und ein paar haben sich noch was zum Naschen genommen. Wir blieben dort etwa 1h und mussten danach zu unserem TV gehen. Da durfte Uta aushelfen, da sie zu wenig TU/TUI waren. Ihre Disziplin war Fachtest Volleyball. Wir schauten ihnen zu. Es sah viel leichter aus als es war. Es brauchte viel körperlichen Einsatz. Ein paar von uns wollten Duschen gehen, da wir sehr viel geschwitzt hatten. 5 von uns liefen Richtung Bahnhof, anschliessend sind wir mit dem Bus gefahren. Das restliche Stück zur Turnhalle Henggart mussten wir hoch laufen. Wir gingen Duschen und kamen danach wieder zurück zum KTF Gelände. Wir schauten den restlichen Disziplinen zu und machten uns danach auf den Weg zum Zeltplatz. Dort befanden sich nämlich jegliche Turnvereine mit ihren Wohnwagen, Zelten und sogar grossen Anhängern, die von einem Traktor gezogen wurden. Wir gingen zum TV, die mit ihrem TV-Mobil auf dem Zeltplatz waren. Ein paar von uns bauten das Zelt auf und gingen danach zu den anderen, die beim Festgelände geblieben waren. Wir holten uns etwas zu Essen. Etwas später gingen wir zurück zum TV und genossen mit ihnen zusammen den Abend. Nicht alle blieben über Nacht hier. Die Hälfte machte sich auf den Rückweg nach Dielsdorf. Ich fand es sehr spannend einmal bei einem Turnfest dabei zu sein und freue mich auf das nächste Turnfest im neuen Jahr. Dies war unser Abenteuer vom KTF Wylanden. Franziska Muschenga weitere Fotos: